Der PoS im Fokus

Wie Design die Marke und den Verkauf unterstützt

Julia Fehn

Die klassischen Medien bringen Marken und Produkte in den Kopf der Menschen, aber die Präsentation am Point of Sale (PoS) bringt diese dann in den Einkaufswagen. So ist der PoS ist ein heiß umkämpftes Gebiet, denn Händler sehen sich unter einem zunehmenden Druck durch den Onlinehandel. Verbraucher kommen häufig nicht mehr mit einer konkreten Kaufvorstellung in die Gartencenter – die meisten Kaufentscheidungen werden erst vor Ort getroffen. Man kann davon ausgehen, dass mehr als 70% der Kaufentscheidungen erst am Point of Sale getroffen werden.

Landgefühl® präsentiert einen ansprechend emotionalen Stand.

Der Einsatz von werbe-, informations- und kommunikationsbezogenen Mitteln auf der Verkaufsfläche stellt eine wichtige Möglichkeit der Ansprache an den Verbraucher dar. Nur die Produkte, die wirklich wahrgenommen werden, können letztendlich auch gekauft werden. Je nach Sichtweise erfüllt der PoS spezifische Anforderungen: Aus Sicht des Händlers stellt er den Ort des Verkaufs dar – aus der Sicht der Konsumenten ist es der Ort des Einkaufs, auch Point of Purchase genannt. Allgemein handelt es sich aber um den Ort des Warenangebots, an dem die Verbraucher unmittelbaren Kontakt mit den Produkten haben. Hierbei können Kunden mittels gezielter Verkaufsförderungsmaßnahmen angesprochen bzw. ihre Aufmerksamkeit auf bestimmte Produkte gelenkt werden.

Je stimmiger das Konzept, desto erfolgreicher

Das Design eines Produkts ist ein wichtiger Faktor, um Optik und Zeitgeist miteinander zu verbinden. Vor allem die Pflanzen-Präsentation am Point of Sale richtet sich an den Bedürfnissen des Verbrauchers aus. Je einfacher der Zugang zu einer Marke und deren Produkten ist, desto größer ist der Verkaufserfolg. Konzepte mit hohem Wiedererkennungswert am Point of Sale setzen sich durch eine authentische Präsentation durch, zum Beispiel bei der Marke Lucky Berry. Rustikale Holzkisten schaffen einen urigen, von allen Seiten zugänglichen PoS-Stand mit Marktstandcharakter. Um den bestmöglichen Verkaufserfolg zu haben, werden umfangreiche, aufeinander abgestimmte Werbematerialien wie Folder und Banner zur Verfügung gestellt.

Shop-in-Shop-System

Das heutige Shop-in-Shop-System hat auf eine moderne Art und Weise die aus früheren Jahrzehnten bekannten Abteilungen abgelöst. Die weitläufigen Flächen im Gartencenter waren zu unübersichtlich bestückt oder zugestellt. Beim Shop-in- Shop-System ist das genau umgekehrt: Durch die Anpassung des Angebots reduziert sich gleichzeitig auch die Quantität. Auf kleineren und überschaubaren Verkaufsflächen werden nur die für diesen Shop passenden Pflanzen angeboten. Wer etwas anderes sucht, geht zum nächsten Shop weiter.

Etiketten

Lucky Berry® in einer Präsentation mit rustikalen Holzkisten.

Bei Etiketten geht der Trend zu auffälligen Formen und Farben mit viel Bild. Der Verbraucher soll auf den ersten Blick die Eigenschaften und Bedürfnisse der angebotenen Pflanze erkennen. Durch die bildhafte Darstellung der ausgewachsenen Pflanze werden Unsicherheiten und Kaufhemmnisse stark reduziert. Eine moderne und verkaufsfördernde Bildsprache auf der Rückseite der Pflanzenetiketten hilft dem Verbraucher und schafft einen Überblick. Die wichtigsten Informationen über die Pflanze sind in leicht verständlichen Piktogrammen zusammengefasst.

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